© X-MAP  FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum  04.12.2024 11:13

Sammlung Günter Bruno Fuchs

Günter Bruno Fuchs, Schriftsteller und Grafiker. Fuchs wurde am 3. Juni 1928 in Berlin-Kreuzberg (Admiralstraße 30) geboren. Er starb am 19. April 1977 in Berlin. Biografische Eckdaten: 1941 Kinderlandverschickung in die Slowakei 1944 Luftwaffenhelfer, Schulabschluss mit einem „Luftwaffenhelfer-Schulzeugnis“, danach Arbeitsdienst in Bremen April/Mai 1945 Fronteinsatz ab 20.5.1945 Kriegsgefangenschaft in Belgien, schreibt erste Gedichte, „fromm-romantisch“ (Propp) nach 1945 Maurerumschüler, Hilfsarbeiter und Clown in einem Wanderzirkus 1948 Schulhelfer in Ost-Berlin, Meisterschule für Grafik, Mitarbeit bei der „Westdeutschen Allgemeinen“, Zechenarbeiter in Herne ab 1952 Freier Schriftsteller und Grafiker, erste Veröffentlichungen 1953 erste Buch-Veröffentlichung: „Der verratene Messias“, über Wolfgang Borchert bis 1959 Aufenthalt in Baden (Reutlingen), Tätigkeit als Zeichenlehrer 1959 Gründung der Hinterhof-Galerie zinke mit Robert Wolfgang Schnell, Günter Anlauf und Sigurd Kuschnerus 1963 Gründung der RIXDORFER DRUCKE (Vennekamp, Waldschmidt, Bremer, Schindehütte) 1990–1995 erschienen Werke von Fuchs in drei Bänden im Hanser-Verlag Auszeichnungen: 1957 Kunstpreis der Jugend, Baden-Baden Sammlungen: Berlinische Galerie (Nachlass) Staatsbibliothek Privatbesitz Gedenken: An seinem Wohnhaus in der Güntzelstraße 53 befindet sich eine Gedenktafel von Johannes Grützke.

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Inv.Nr.: 2015/708
Bezeichnung: Druck des Künstlers Günter Bruno Fuchs, o.T., 1969
Druck des Künstlers Günter Bruno Fuchs, o.T., 1969

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Inventar-Nr.
2015/708

Titel
Druck des Künstlers Günter Bruno Fuchs, o.T., 1969